Immer mehr Gründer entdecken Bulgarien als attraktiven Standort für ihr Business. Kein Wunder: Niedrige Steuern, geringe Lebenshaltungskosten und die EU-Mitgliedschaft machen das Land zu einem spannenden Ort für Unternehmer, Startups und digitale Nomaden. Doch wie funktioniert das Gründen in Bulgarien konkret – und worauf sollte man achten?
Warum Gründen in Bulgarien so interessant ist
Die Vorteile sprechen für sich:
- Steuern: Nur 10 % Körperschaftsteuer – eine der niedrigsten in Europa.
- Geringe Fixkosten: Mieten, Gehälter und Dienstleistungen sind günstiger als in Deutschland.
- EU-Mitgliedschaft: Zugang zum Binnenmarkt, EU-Fördergelder und rechtliche Sicherheit.
- Strategische Lage: Bulgarien liegt in der EU, und an der Türkei und dem Nahen Osten und hat direkten Zugang zum Schwarzen Meer – ideal für internationale Geschäfte.
Das macht Bulgarien besonders attraktiv für Gründer, die global denken und gleichzeitig Kosten sparen wollen.
Rechtsformen für Gründer
Die beliebteste Rechtsform für Ausländer ist die OOD (Gesellschaft mit beschränkter Haftung), vergleichbar mit der deutschen GmbH. Sie ist schon mit einem Euro Stammkapital möglich.
- EOOD: Ein-Personen-OOD – perfekt für Solo-Gründer.
- AD (Aktiengesellschaft): für größere Projekte mit mehreren Investoren.
- Einzelunternehmen: unkompliziert, aber mit voller Haftung.
Welche Form sich eignet, hängt von deinen Plänen ab.
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Ablauf der Gründung
Das Gründen in Bulgarien läuft in mehreren Schritten ab. Vereinfacht sind das die folgenden:
- Namensprüfung beim Handelsregister
- Gesellschaftsvertrag erstellen
- Notartermin zur Beglaubigung des ‚Specimen‘
- Bankkonto eröffnen und Stammkapital einzahlen
- Eintragung ins Handelsregister – erst dann existiert die Firma offiziell
- Steuerliche Registrierung beim Finanzamt
Viele Gründer lassen sich dabei von Anwälten oder Buchhaltern unterstützen – die Kosten sind moderat und ersparen viel Stress.
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Herausforderungen für Gründer
- Sprache: Viele Dokumente gibt es nur auf Bulgarisch.
- Behörden: Auch wenn die Bürokratie einfacher ist als in Deutschland, erfordert sie Geduld.
- Kulturunterschiede: Geschäftliche Abläufe sind manchmal weniger formal, dafür persönlicher.
👉 Deshalb ist es ein echter Vorteil, Bulgarisch zu lernen. Schon ein paar Worte helfen beim Notar, auf Ämtern oder im Gespräch mit Geschäftspartnern.
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Gründen in Bulgarien mit StartinBG
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Gründen in Bulgarien lohnt sich
Wer in Bulgarien gründet, profitiert von niedrigen Kosten, EU-Mitgliedschaft und einem spannenden Umfeld für neue Geschäftsideen. Mit guter Vorbereitung, etwas Sprachkenntnis und den richtigen Partnern gelingt der Einstieg unkompliziert.
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